Mein letzter Blogartikel liegt fast zweieinhalb Jahre zurück.
Daß hier jetzt wieder ein Artikel erscheint, hat einen sehr ärgerlichen Grund.
Es hat leider mit Callboy Torsten zu tun, und mit den Dingen, die sich in der Zwischenzeit ereignet haben.
Es war ja lange ruhig um ihn geworden. Er hatte sich ein neues Hobby gesucht, und „frischen Wind“ in die Radiostream-Szene gebracht.
Das hört sich leicht nach „Resozialisierung“ an, aber in der Praxis hauen sich die Leute dort gerne gegenseitig den Schädel ein (das ist eine Metapher für „die streiten sich viel untereinander“). Da kaum jemand ihre Radio-Streams hört, hat das auch wenig Außenwirkung.
Das hätte alles so schön sein können.
Aber der (mittlerweile) Ex-Callboy konnte leider nicht auf Dauer die Finger vom Chatten lassen. Und so kam es, wie es kommen mußte.
Wir erinnern uns: vor einigen Jahren war der Ex-Callboy mit Vorliebe im AIM-Chat unterwegs, und hat dann seltsame Webseiten mit diversen Chatprotokollen veröffentlicht. Meistens handelte es sich dabei um Frauen, die ihn im Chat zurückgewiesen haben, und die dann „zur Strafe“ eine Webseite über sich im Netz fanden. Eine Löschung dieser Webseiten war angeblich nur nach einem persönlichen Treffen mit ihm möglich.
Diese Webseiten gibt es zum Glück nicht mehr.
Leider hat der Ex-Callboy mittlerweile die Social-Media-Plattformen für sich entdeckt, und ist dort eifrig tätig.
Mit den, für ihn, üblichen Folgen. Ein „Nein!“ kann nicht akzeptiert werden. Ein „Hau ab!„ oder „Lass mich endlich in Ruhe!“ verhallt unverstanden. Ignore-Buttons funktionieren nicht, vom Support ist leider auch keine Hilfe zu bekommen.
Auf einmal wird von ihm eine Prangerseite über die betroffene Person erstellt, auf der sie massiv von ihm verhöhnt, und extrem in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt wird.
Bedingung für das Löschen der Webseite: siehe oben. Alles wie gehabt.
Es ist übrigens unstrittig, wer der Urheber dieser Schweinereien ist, denn die neuen Prangerseiten befinden sich nicht auf anonymen Hosting-Präsenzen, sondern auf seinen eigenen Servern.
Woher ich das weiß?
Nun, darüber wird der nächste Artikel Aufschluß geben, und der wird für den „Radiostreamanbieter“ eine faustdicke Überraschung bringen.